Router für Voice-Notruf
Router für Voice-Notruf
Zwei in Einem: Der von TAS entwickelte SIRO-Port N ist ein notstromversorgter Router für A- und VDSL-Anschlüsse, der zusätzlich ein EN 50136 konformes Konzept der Alarmierung bietet. Der SIRO-Port N misst gerade einmal 100 x 160 mm (Europakartenformat) und lässt sich dank einer besonders flachen Bauhöhe von ~40 mm überall problemlos einsetzen. Für ein hohes Maß an Flexibilität sorgt auch der Weitbereichseingang von 10-30V DC.
Der implementierte SIP-Proxy Registrar nimmt eingehende SIP-Calls einer oder mehrerer IP-Sprechstellen an und hält diese. Intern wird dabei eine Alarmmeldung ausgelöst und an eine VdS-Leitstelle übertragen. Nach erfolgreicher Quittierung des Alarms durch die Leitstelle, wird mittels SIP-Client eine SIP-Registrierung bei einem konfigurierten SIP-Provider durchgeführt. Die Leitstelle kann so direkt die IP-Sprechstelle zurückrufen. Durch die Alarmübermittlung zu einer VdS-Leitstelle wird die EN 50136 erfüllt.
Alternativ ist eine Campus-Lösung realisierbar, bei der statt einer Registrierung bei einem SIP-Provider ein VPN-Tunnel zu einer Telefonanlage aufgebaut wird. Optional kann auch ein Funkweg (LTE, UMTS, GPRS) eingesetzt werden.
Das gehärtete Betriebssystem entspricht den strengen Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Darüber hinaus ist es möglich, alle NSL- sowie Remote TCP-IP Verbindungen mittels AES oder (BSI) Chiasmus zu verschlüsseln. Dieses hohe Sicherheitsniveau wurde dem SIRO-Port N ebenfalls durch den bekannten Dienstleister im Bereich IT-Security, der SYSS GmbH, bestätigt.
In Verbindung mit dem TAS eigenen Produkt TAS Connection Server (TCS) bietet der SIRO-Port N die Möglichkeit, Fernwartung über TCP-IP vornehmen zu können, ohne dass die IP-Adresse des SIRO-Port Sicherheitsrouters bekannt sein muss. Damit kann eine Fernwartung über die TCP-IP basierenden Funkwege wie LTE, UMTS oder GPRS durchgeführt werden. Neben der eigenen Fernwartung kann der TCS(VPN) einen transparenten VPN-Tunnel zur freien Verwendung an nachgeschalteten Netzwerkgeräten zur Verfügung stellen.